Auf Stimmenfang

Mein WBZ-Arbeitsalltag:
«Mein Arbeitsalltag im WBZ ist dank des breiten Aufgabengebiets sehr abwechslungsreich und vielseitig. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb es mich seit mittlerweile bald 24 Jahren im WBZ gehalten hat. Kein Tag gleicht dem anderen. Immer wieder stehen neue Herausforderungen an. In meiner Funktion bin ich in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer hauptsächlich für ein professionelles Kommunikations- und Fundraisingmanagement verantwortlich. Was sich sehr technisch liest, ist eigentlich ganz einfach, aber keinesfalls langweilig: Mein vierköpfiges Team und ich kommunizieren und sammeln Spenden. Dies immer mit dem Ziel, massgeblich zu einem guten Image und zum benötigten Spendenbeitrag zur Deckung des jährlichen Betriebsverlusts beizutragen. Beides ist für das WBZ existenziell wichtig. Nebst der fachlichen, finanziellen und personellen Leitung der Abteilung arbeite ich aktiv im Tagesgeschäft und in Projekten mit. Dazu gehören Konzeption, Umsetzung und Kontrolle unserer Aktivitäten genauso wie klassische Projektarbeit und alltäglicher Bürokram. Nicht zu vergessen ist der regelmässige Kontakt und Austausch mit unseren internen und externen Zielgruppen. Er lässt mich den Puls spüren, was sehr wertvoll und wichtig ist für meine Arbeit. Zudem assistiere ich als Nebenaufgabe den Geschäftsführer und erledige für den Stiftungsrat das Sekretariat und Spezialaufträge. Seit kurzem engagiere ich mich ausserdem als Co-Datenschutzberater. Langweilig wird es mir auch nach einem knappen Vierteljahrhundert im WBZ bestimmt nicht und das ist auch gut so, denn: Wer rastet, der rostet!»

Das schätze ich an meiner Arbeit im WBZ:
«Am meisten an meiner Arbeit im WBZ schätze ich deren Sinn und Wert. Hier geht es nicht in erster Linie um Gewinnmaximierung – auch wenn für eine soziale Institution wie das WBZ ein gesunder Finanzhaushalt überlebenswichtig ist – sondern um den Menschen. Nicht umsonst steht im WBZ-Leitbild an erster Stelle «Der Mensch steht im Mittelpunkt». Dies war schon zu den WBZ-Gründungszeiten in den späten 60er Jahren ein grosses Anliegen der Gründer:innen und wird seither von den WBZ-ler:innen über viele Generationen hinweg gelebt, gepflegt und weitergereicht. Ja, es müsste wahrscheinlich nicht einmal im Leitbild stehen. Es ist einfach so, WBZ-DNA eben. Und genau das macht für mich den Reiz meiner Arbeit im WBZ aus: Ich stehe am Morgen auf und weiss, dass ich einer wichtigen Tätigkeit für und mit Menschen nachgehe. Damit verändere ich zwar nicht die Welt, leiste aber doch einen kleinen Beitrag zu etwas Gutem – füreinander und miteinander. Gibt es etwas Sinn- und Wertvolleres?»