Auf Stimmenfang

Mein WBZ-Arbeitsalltag:
«Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und mir wird nie langweilig. Er ist abgestimmt auf die Bedürfnisse und Interessen der Bewohner:innen. So verschieden wie wir Menschen sind, so verschieden sind auch die Interessen und die Freizeitgestaltung. Die Aktivitätenplanung macht mir sehr viel Freude, da wir mit unserem Angebot die Lebensqualität der Bewohner:innen erhalten oder fördern. In Absprache oder Zusammenarbeit mit den Abteilungen Teilhabe, Begleitung und Pflege sowie den Arbeitsbereichen oder der Therapie, darf ich viele Projekte mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern angehen. Dieses Jahr zum Beispiel das Inklusionsprojekt «Musik für alle – Vorurteile gehen flöten!», injiziert durch die Abteilung Kommunikation/Fundraising oder die erstmalige Teilnahme am Ferienpass Basel-Landschaft. Wir sind auch für die Deko der halböffentlichen Räume zuständig und lassen gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Kreativität freien Lauf.
Die Gesamtorganisation der Aktivitätenplanung, inklusive der Begleitung von Bewohner:innen-Ferien im In- und Ausland nehmen einiges an Zeit in Anspruch. Auch viel Büroarbeit, E-Mails oder Telefonate – aber die fachgerechte Dokumentation gehört dazu. Da ich sowohl Pflegefachfrau HF bin und Aktivierungsfachfrau, werde ich sofern nötig auch für pflegerische Begleitungen in den Aktivitäten eingesetzt.»

Das schätze ich an meiner Arbeit im WBZ:
«Es ist besonders schön zu sehen, wenn Ideen oder Wünsche der Bewohner:innen erfüllt werden können. Zum Beispiel waren wir dieses Jahr auf vielfachen Wunsch im Autosalon in Genf. Sehr berührend und für mich mehr wert als Geld es ist, wenn bei den Ausflügen die Bewohner:innen aus ihrem Alltag ausbrechen können. Die wundervollen Begegnungen, die durch die verschiedenen Aktivitäten spontan entstehen, sind grandios. Ich schätze unheimlich, dass es Spenden gibt, die gewisse Träume erlebbar machen – auch für diejenigen, die finanziell sonst bei einigem nicht teilnehmen könnten. Die strahlenden Gesichter zu sehen, ist immer wieder aufs Neue unbeschreiblich schön. Ich bewundere und schätze auch das enorme Engagement der vielen Freiwilligen. Ohne diese Einsätze könnten wir unser Aktivitätenprogramm nicht aufrechthalten. Die Offenheit und Hilfsbereitschaft sowie der Umgang mit- und untereinander schätze ich auch sehr. Vor allem bin ich dankbar, dass sich unser Team leidenschaftlich dafür einsetzt und sich um das Wohl der Bewohner:innen kümmert.»