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Frederik Weinandy, Psychologe
Mein WBZ-Arbeitsalltag:
«Mein WBZ-Alltag beginnt mit vielen lieben «Guete Morge»-Wünschen in der Piazza, wo ich mir auf dem Weg in mein Büro den ersten Kaffee genehmige. Dort angekommen, lese ich mir in unserem internen Journal neueste Geschehnisse oder Neuigkeiten durch, die Bewohnende oder Mitarbeitende betreffen, mit denen ich in Gesprächen oder anderen Prozessen arbeite. Auch der Grossteil der täglichen E-Mail-Korrespondenz wird dabei erledigt. Dann steht schon meistens ein erster Gesprächstermin mit einem Bewohnenden oder Mitarbeitenden an. In der Regel finden diese bei mir im Büro statt – vereinzelt besuche ich die Bewohnenden auch auf ihren Zimmern.
Aus diesen Gesprächsterminen besteht der Hauptteil meiner Arbeit, die sich «psychosoziale Beratung» nennt. Hierbei besteht die Thematik oder der Gesprächsinhalt aus den verschiedensten Dingen. Sowie unsere Bewohnenden oder Mitarbeitenden im WBZ in puncto Pflege, Arbeit oder Tagesstruktur unterstützt werden, entlaste ich sie in (sozial-)psychologischen Bereichen ihres Lebens. Von der Hilfe im Leben mit Depressionen oder anderen - natürlich auch körperlichen Beeinträchtigungen, Umgang mit Stress, Konflikten, Beziehungen, die Arbeit oder einfach im Umgang mit einer neuen Lebenssituation ist alles dabei. Ich geniesse viel Vertrauen meiner «Klientinnen und Klienten» und ich versuche immer, die Gedanken und Probleme zu ordnen und zu verbessern. Ich merke auch immer mehr, dass sich Mitarbeitende ohne Behinderung an mich wenden, was ich sehr schätze.
Natürlich bedarf es viel Zusammenarbeit und Austausch mit allen anderen Abteilungen und Bezugspersonen im WBZ, da in eben all diesen Bereichen Probleme, Stress oder Sorgen entstehen können. Abseits dieser Gespräche bin ich, wenn nötig, auch in Kontakt zu externen Bezugspersonen, wie Familie, Hausärzteschaft, Psychiaterinnen und Psychiatern oder anderen Einrichtungen. Hierdurch befindet sich auch das eine oder andere längere Telefonat in meinem Arbeitsalltag. Ganz vereinzelt bin ich auch bei auswärtigen Terminen der Bewohnenden mit dabei. Zwischendurch versuche ich immer, mich in den Unmengen psychologischer Themen weiterzubilden, um meine Gesprächspartner:innen besser zu verstehen. Hierfür steht mir viel Literatur meiner Vorgänger:innen zur Verfügung. Meistens schaffe ich es noch, mir in der Mittagspause in der Physio ein wenig Bewegung zu verschaffen und mit Leonardo über Fussball zu fachsimpeln.»
Das schätze ich an meiner Arbeit im WBZ:
«Was mir hier als erstes einfällt, ist das grosse Vertrauen und die enorme Wertschätzung in mich und meine Tätigkeit bei den Bewohnenden, aber auch den anderen Bezugspersonen, Kolleginnen und Kollegen, bis hin zu meinem Vorgesetzten. Ich spüre oft, dass meine Unterstützung sehr dankbar aufgenommen wird und meine Inputs von den meisten Betroffenen angenommen werden. Die Flexibilität ist natürlich auch positiv spürbar. Die lockere, freundschaftliche Atmosphäre zwischen vielen Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten ebenfalls.»
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KONTAKT
Cornelia Truffer
Bereichsleiterin Services, Stv. Geschäftsführerin
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